Knapp am Podest vorbei

Paraski-Ass Markus Salcher hat am Mittwoch beim Weltcup in Bardonecchia (ITA) nur knapp einen Podestplatz verpasst. Der Kärntner belegte im Super-G der stehenden Herren Rang vier.

Salcher fehlte am Ende etwas mehr als eine halbe Sekunde auf den Franzosen Oscar Burnham. Den Sieg sicherte sich dessen Landsmann Arthur Bauchet. Mit Thomas Volgger auf Platz zwei landete ein ÖSV-Athlet auf dem Podest. „Mit der Leistung bin ich zwar zufrieden, aber Platz vier ist trotzdem etwas ärgerlich. Ich habe ein, zwei Fehler zu viel gemacht. Die Kurssetzung ist mir grundsätzlich entgegengekommen“, hält der 33-Jährige fest.

Im gestrigen ersten Super-G von Bardonecchia hatte Salcher noch Platz neun belegt. „Das war heute schon eine deutliche Steigerung“, so der Kärntner. Am morgigen Donnerstag gehen die Bewerbe in Italien mit einem weiteren Super-G zu Ende.

Platz acht zum Auftakt

Für Paraski-Ass Markus Salcher hat die neue Weltcupsaison mit einem Top-Ten-Ergebnis begonnen. Der Kärntner belegte beim Heim-Super-G in Steinach am Brenner den achten Platz in der Klasse der stehenden Herren. 

Dem Kärntner fehlten am Ende genau 72 Hundertstelsekunden auf einen Podestplatz. Den Sieg sicherte sich ÖSV-Teamkollege Thomas Grochar vor dem Schweizer Robin Cuche und dem Österreicher Manuel Rachbauer. Aus der Sicht von Salcher ist der Weltcupauftakt nicht ganz nach Wunsch verlaufen. „Ich bin nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis. Momentan kann ich meine Trainingsleistungen nicht ganz im Rennen umsetzen,“ so der 33-Jährige.

Am morgigen Donnerstag steht in Steinach am Brenner eine alpine Kombination auf dem Programm. Salcher wird dabei den Super-G fahren, um FIS-Punkte und rennmäßige Erfahrungen zu sammeln. Den folgenden Slalom lässt der Speedspezialist aus. Das Hauptaugenmerk gilt aber bereits jetzt dem abschließenden Super-G am Freitag. Saisonhöhepunkt sind die Weltmeisterschaften Anfang Februar in Maribor (SLO).

Dritter in Veysonnaz

Es ist ein perfekter Abschluss der Weltcup-Woche in Veysonnaz (SUI): Paraski-Ass Markus Salcher fuhr am Donnerstag im Super-G als Dritter auf das Podest in der Klasse der stehenden Männer.

Der Kärntner musste sich nur dem Franzosen Arthur Bauchet und dem Schweizer Robin Cuche geschlagen geben. Auf den Sieg fehlten Salcher 1,22 Sekunden. Den vierplatzierten Schweden Aaron Lindstroem (+3,58 Sek.) ließ der 32-Jährige bereits deutlich hinter sich. Für Salcher war es der erste Weltcup-Podestplatz seit seinem Comeback im Dezember.

„Das war heute ein schwieriges Rennen. Es gab viele Übergänge, die man sich gut einprägen und sauber fahren musste. Das ist mir nur zum Teil gelungen“, betont Salcher und fügt hinzu: „Man merkt, dass mir die Meter auf den langen Ski abgehen. Aber ich kann nichtsdestotrotz sehr zufrieden sein und bin froh, wieder zurück am Podest zu sein.“

Salcher hatte sich beim Schneetraining im Sommer in Chile schwere Verletzungen zugezogen. Er erlitt einen Seitenbandriss im rechten Knie, einen Riss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk sowie einen Bruch des Wadenbeins links. Der Kärntner musste daraufhin zwölf Wochen pausieren.

Der Weltcup-Tross zieht nun weiter nach Cortina d’Ampezzo, wo bereits am Montag die ersten Abfahrtstrainings auf dem Programm stehen. Speed-Spezialist Salcher wird am Dienstag das Abfahrtsrennen, am Mittwoch den Super-G bestreiten.

Podest knapp verpasst

Beim Paraski-Weltcup in Veysonnaz in der Schweiz hat Markus Salcher am Dienstag im Riesentorlauf Platz vier in der Klasse der stehenden Männer belegt.

Der Kärntner rangierte zur Halbzeit noch auf Platz sechs und verbesserte sich in der Entscheidung um zwei Ränge. Der 32-Jährige musste nur dem Franzosen Arthur Bauchet, dem Schweizer Robin Cuche und dem Kanadier Alexis Guimond die Vorfahrt lassen. Salcher war damit bester Österreicher. Mit Manuel Rachbauer (7.) schaffte es noch ein zweiter ÖSV-Läufer in die Top Ten.

Den Slalom am Mittwoch wird Speed-Spezialist Salcher auslassen. Am Donnerstag im Super-G hat der Kärntner gute Chancen auf ein Top-Ergebnis.

Aus in Veysonnaz

Für Paraski-Ass Markus Salcher hat der erste von zwei Riesentorläufen beim Weltcup in Veysonnaz (SUI) mit einer Enttäuschung geendet. Der Kärntner ist in der Klasse der stehenden Herren im zweiten Durchgang ausgeschieden. Der 32-jährige Salcher war zur Halbzeit sogar noch auf Podestkurs gelegen. Er fuhr im  ersten Durchgang die drittschnellste Zeit. Der Sieg ging an den Schweizer Robin Cuche vor Arthur Bauchet aus Frankreich und dem Kanadier Alexis Guimond.

Am morgigen Dienstag findet in Veysonnaz ein weiterer Riesentorlauf statt. Den Slalom am Mittwoch wird Speed-Spezialist Salcher auslassen. Am Donnerstag im Super-G hat der Kärntner die besten Chancen auf ein Top-Ergebnis.

Geglücktes Comeback

Er ist wieder zurück: Achtfach-Weltmeister Markus Salcher hat am Dienstag sein Comeback gefeiert – nach 12 Wochen Verletzungspause. Bei den FIS-Super-G-Bewerben in Steinach am Brenner belegte der Kärntner in der stehenden Klasse die Ränge drei und sechs.

Es war ein erstes wettkampfmäßiges Herantasten für Markus Salcher. Im ersten von zwei Rennen am Dienstag hatte er als Sechster noch 2,58 Sekunden Rückstand auf Sieger Arthur Bauchet. In Super-G Nummer zwei schaffte es der 32-Jährige dann aber bereits auf das Podest. Nur 35 Hundertstelsekunden fehlten ihm dabei auf den Sieg. Es gewann der Franzose Jordan Broisin vor dem US-Amerikaner Jesse Keefe.

Salcher hatte sich beim Schneetraining im Sommer in Chile schwere Verletzungen zugezogen. Er erlitt einen Seitenbandriss im rechten Knie, einen Riss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk sowie einen Bruch des Wadenbeins links. Der Kärntner musste daraufhin zwölf Wochen pausieren. „Ich hatte noch keinen Super-G-Tag in den Beinen. Angesichts dessen muss ich mit den heutigen Ergebnissen sehr zufrieden sein. Aber natürlich geht mir jeder Meter ab“, erklärte Salcher.

Sieg beim Europacup-Finale

Die Paraski-Europacup-Saison endet für Markus Salcher mit einem Erfolgserlebnis. Beim Heim-Finale auf der Fageralm fuhr der Kärntner am Freitag im Riesentorlauf der stehenden Männer zum Sieg. 

Salcher führte dabei einen ÖSV-Doppelsieg an: Er ließ seinen Kärntner Landsmann Nico Pajantschitsch um 1,12 Sekunden hinter sich. Als Dritter komplettierte Roger Puig Davi aus Andorra das Podest. Den Slalom am Samstag wird Speed-Spezialist Salcher nicht bestreiten. Auf den sechsfachen Weltmeister warten nun noch die Österreichischen Meisterschaften kommende Woche in Zauchensee.

Platz 7 zum Saisonabschluss

Mit einer erneuten Top-Ten-Platzierung ist die Weltcup-Saison für Paraski-Ass Markus Salcher am Donnerstag zu Ende gegangen. Nach Platz zehn im ersten Riesentorlauf der stehenden Männer beim Weltcup-Finale in Cortina d’Ampezzo legte der Kärntner im zweiten Riesentorlauf Rang sieben nach. 

Der Sieg ging an den Kanadier Alexis Guimond vor dem Franzosen Arthur Bauchet und dem Schweizer Theo Gmür. Salcher war einmal mehr bester Österreicher. Der 31-Jährige war nach dem ersten Durchgang auf Rang neun gelegen und verbesserte sich in der Entscheidung noch um zwei Plätze nach vorne. „Mit dem zweiten Durchgang bin ich sehr zufrieden, im ersten habe ich einige Dinge nicht so umsetzen können, wie ich das wollte. Aber mit Platz sieben kann ich ganz zufrieden sein“, so Salcher.

Den Slalom am Freitag nimmt der Speedspezialist nicht mehr in Angriff. Vor dem letzten Saisonrennen liegt er im Gesamtweltcup der stehenden Männer auf Rang drei – hinter Arthur Bauchet (FRA) und Robin Cuche (SUI). Das wird voraussichtlich auch so bleiben. „Die Chancen stehen sehr gut, dass ich es im Gesamtweltcup auf das Podest schaffe, sofern im Slalom nichts Gröberes passiert“, betont der Kärntner. Saisonhighlight für Salcher waren die beiden Goldmedaillen in Abfahrt und Super-G bei den Weltmeisterschaften im Jänner in Espot (ESP).

Top Ten in Cortina

Für Paraski-Ass Markus Salcher hat das Weltcup-Finale in Cortina d’Ampezzo mit einer Top-Ten-Platzierung begonnen. Der Kärntner belegte im ersten von zwei Riesentorläufen Rang zehn in der Klasse der stehenden Männer. 

Beim Sieg des Kanadiers Alexis Guimond war Salcher bester ÖSV-Läufer. Theo Gmür aus der Schweiz und der Franzose Arthur Bauchet komplettierten das Podest.  Mit seinem Abschneiden ist der sechsfache Weltmeister aber nicht ganz zufrieden: „Das war heute kein optimales Rennen von mir. Ich merke schon, dass die Saison lang wird und ich schon lange keinen Riesentorlauf mehr gefahren bin. Ich war heute zu behäbig unterwegs, da war zu wenig Bewegung nach vorne dabei.“

Der Riesentorlauf am morgigen Donnerstag wird Salchers letztes Weltcup-Rennen in dieser Saison sein. „Da möchte ich natürlich nochmal voll angreifen“, so der Kärntner. Den abschließenden Slalom am Freitag wird der 31-jährige Speed-Spezialist nicht mehr in Angriff nehmen.

Podestplatz beim Speed-Finale

Im letzten Weltcup-Speedrennen der Saison ist Paraski-Ass Markus Salcher erneut auf das Podest gefahren. Wie schon am Samstag belegte der Kärntner in Sella Nevea (ITA) auch in der zweiten Abfahrt Rang zwei. 

Salcher musste sich in der Klasse der stehenden Männer nur dem Franzosen Arthur Bauchet geschlagen geben, der am Ende 1,03 Sekunden Vorsprung auf den sechsfachen Weltmeister hatte. Dritter wurde der Kanadier Alexis Guimond (+1,66 Sek.). „Heute ist es mir ganz gut gegangen. Der obere und der untere Streckenabschnitt sind mir besonders gelungen, nur im Mittelteil habe ich einiges an Zeit verloren“, so Salcher.

Die kleine Kristallkugel in der Abfahrt verpasste Salcher nur knapp. 30 Zähler fehlten dem Kärntner auf den Schweizer Robin Cuche, der in der Tageswertung Rang vier belegte. „Ich kann mit dieser Abfahrtssaison zufrieden sein, ein zweiter Platz in der Disziplinenwertung ist voll in Ordnung“, betont der 31-Jährige. Auch die Super-G-Wertung beendet Markus Salcher an der zweiten Stelle – hinter dem Franzosen Bauchet.

Kommende Woche folgt das Weltcup-Finale in Cortina d’Ampezzo, wo allerdings nur Technik-Rennen gefahren werden.

Podestplatz zum Abschluss der Saalbach-Woche

Im vierten Bewerb in Saalbach-Hinterglemm fährt Paraski-Ass Markus Salcher zum vierten Mal auf das Podest. Im zweiten Super-G wird der Kärntner bei den stehenden Männern am Samstag Zweiter. 

Salcher muss sich nur dem Franzosen Arthur Bauchet geschlagen geben, der am Ende 52 Hundertstelsekunden Vorsprung auf den Kärntner hat. Dritter wird der Kanadier Alexis Guimond (+1,00 Sek.). Dank seiner guten Leistungen in Saalbach schiebt sich Salcher im Gesamtweltcup vorerst an die dritte Stelle.

Mit dem erneuten Abschneiden unter den Top 3 ist der 31-Jährige zufrieden: „Das war eine sehr, sehr gute Fahrt. Nur bei einem Tor hat es mich etwas abgetragen. Der Rückstand ist heute wesentlich geringer gewesen, deswegen kann ich auch mehr lachen als gestern. Insgesamt war es eine erfolgreiche Woche, auch wenn es nicht für ganz oben gereicht hat.“

Seine nächsten Weltcup-Einsätze bestreitet Salcher im März bei den abschließenden Weltcup-Stationen in Sella Nevea und Cortina (beide ITA).

Platz 3 im ersten Saalbach-Super-G

Paraski-Ass Markus Salcher fährt auch im dritten Rennen beim Heim-Weltcup in Saalbach-Hinterglemm auf das Podest. Nach zwei zweiten Plätzen in den Abfahrten belegt der Kärntner bei den stehenden Männern in der ersten von zwei Super-G-Entscheidungen Rang drei. 

Schneller als Salcher sind nur der Franzose Arthur Bauchet und der Schweizer Robin Cuche. „Das war heute kein einfacher Super-G, es war von der Kurssetzung her sehr viel zu merken. Zwei bis drei Schwünge habe ich nicht ganz erwischt. Aber ich bin trotzdem ganz zufrieden, Podium ist Podium“, betont der frischgebackene Doppel-Weltmeister von Espot.

Morgen geht der Heim-Weltcup in Saalbach-Hinterglemm mit einem weiteren Super-G zu Ende.

Nächster Podestplatz in Saalbach

Auch in der zweiten Abfahrt beim Heim-Weltcup in Saalbach-Hinterglemm fährt Paraski-Ass Markus Salcher auf das Podest. Der Kärntner belegt in der Klasse der stehenden Männer wie am Vortag Rang zwei.

Wieder ist nur der Schweizer Robin Cuche schneller als Salcher. Der Rückstand fällt mit 0,60 Sekunden allerdings etwas geringer aus. Dritter wird erneut der Franzose Arthur Bauchet (+1,30 Sek.).

„Es ist mir auch heute wieder gut gegangen. Teilweise habe ich aber den Schwung nicht optimal mitnehmen können – vor allem im oberen Teil vor dem Ochsenritt. Aber mit einem zweiten Platz kann man durchaus zufrieden sein“, bilanziert der frischgebackene Doppel-Weltmeister von Espot nach der Hälfte der Rennen beim Heim-Weltcup.

Morgen steht in Saalbach-Hinterglemm ein Super-G auf dem Programm, am Samstag soll noch ein weiterer folgen.

Starker Beginn bei Heim-Weltcup

Für Markus Salcher hat die Heim-Weltcupwoche in Saalbach-Hinterglemm mit einem Podestplatz begonnen. Der Kärntner belegte in der ersten von zwei Abfahrten Rang zwei in der Klasse der stehenden Männer. 

Der frischgebackene Doppel-Weltmeister Salcher musste sich in der ersten Weltcup-Abfahrt der Saison nur dem Schweizer Robin Cuche geschlagen geben, der am Ende 0,70 Sekunden Vorsprung hatte. Dritter wurde der Franzose Arthur Bauchet (+1,58 Sek.).

„Es ist mir heute ganz gut gegangen, bis auf einen Fehler im Karussell, der einiges an Zeit gekostet hat. Der Rückstand auf Cuche ist natürlich schon groß, aber morgen werde ich versuchen, das besser zu machen. Dann kann ich mich hoffentlich noch näher an die Spitze herantasten“, betonte Salcher.

Morgen steht in Saalbach-Hinterglemm eine weitere Abfahrt auf dem Programm, am Freitag und Samstag folgt je ein Super-G.

Erneutes Speed-Double bei WM perfekt

Markus Salcher schreibt einmal mehr Geschichte: Bei den alpinen Paraski-Weltmeisterschaften in Espot (ESP) holt der Kärntner nach Super-G-Gold auch den Titel in der Abfahrt und komplettiert damit das vierte WM-Speed-Double seiner Karriere.  

Es ist inzwischen so etwas wie ein Gesetz geworden: Immer, wenn Markus Salcher bei einer Weltmeisterschaft den Super-G für sich entscheidet, holt er auch Gold in der Abfahrt. So war es schon 2013 in La Molina, 2017 in Tarvis und 2022 in Lillehammer. Nun gewinnt der Kärntner Speed-Double Nummer vier und hält insgesamt bei acht WM-Goldmedaillen. Ein Novum ist die erfolgreiche Verteidigung der Titel, das war Salcher zuvor noch nie gelungen.

Der 31-Jährige triumphiert am Mittwoch in der Klasse der stehenden Männer mit dem knappen Vorsprung von acht Hundertstelsekunden auf den Schweizer Robin Cuche. Den drittplatzierten Kanadier Alexis Guimond lässt Salcher bereits 1,04 Sekunden hinter sich. „Ich bin wirklich sehr zufrieden, das war ein enges Rennen. Zum Glück haben wir sehr gutes Material gehabt. Da möchte ich der Service-Crew danken – vor allem Stefan Oberluggauer, der mit mir da sehr viel arbeitet und immer schnelle Ski für mich hat“, betont der Kärntner.

Salcher hat bereits das einzige Abfahrtstraining am Vormittag für sich entschieden, ehe er am Nachmittag auch in der Medaillenentscheidung abliefert: „Ich habe die richtigen Schlüsse aus dem Training gezogen und das im Rennen gut umgesetzt.“ Die WM-Abfahrt war das erste Rennen der Saison in dieser Disziplin. Dabei spielt der Kärntner auch seine Routine optimal aus, kommt am besten mit der Situation zurecht.

Morgen bestreitet Markus Salcher mit dem Riesentorlauf sein letztes Rennen bei den laufenden Titelkämpfen.

Mission WM-Titelverteidigung beginnt

Bei den Paraski-Weltmeisterschaften im Vorjahr in Lillehammer raste Markus Salcher zu seinen WM-Titeln Nummer fünf und sechs. Ab Samstag geht der Kärntner nun in Espot (ESP) in Abfahrt und Super-G als Titelverteidiger an den Start und will erneut um die Medaillen mitfahren. 

Salcher ist der Routinier im ÖSV-Team und gilt aufgrund seiner großen Erfolge bei Weltmeisterschaften und Paralympics inzwischen als Spezialist für Großereignisse. Zurückzuführen ist das nicht zuletzt auf seine mentale Stärke: „Ich bleibe auch bei Großevents fokussiert und lasse mich nicht so schnell aus der Bahn werfen, bin nicht übernervös“, betont der 31-Jährige, der auch körperlich topfit in die Titelkämpfe geht.

Im Laufe der Saison fuhr Salcher dreimal auf das Weltcuppodest und zählt damit zum engsten Favoritenkreis auf die Medaillen. Bei den beiden Super-G in Steinach am Brenner wurde der Kärntner jeweils Zweiter, hinzu kam Platz drei im Riesentorlauf von Veysonnaz vergangene Woche. Diese Ergebnisse stimmen ihn zuversichtlich: „Die Form passt. Wenn ich aggressiv und aktiv ans Werk gehe, kann ich sicher vorne mitfahren“, so der zweifache Paralympicssieger von Sotschi 2014. Als größte Konkurrenten bei den stehenden Herren sieht er den Franzosen Arthur Bauchet und den Schweizer Robin Cuche.

Die erste Medaillenentscheidung ist die Abfahrt am Samstag, schon am Donnerstag und Freitag steht jeweils ein Abfahrtstraining auf dem Programm. Das Skigebiet in Espot ist eine große Unbekannte, daher will sich Salcher möglichst rasch mit der Strecke vertraut machen. Abgesehen davon hat der Kärntner nur wenige Abfahrts-Kilometer in den Beinen, da einerseits in dieser Disziplin noch kein Weltcup-Rennen in dieser Saison stattgefunden hat und andererseits aufgrund des Schneemangels auch nur wenig Abfahrt trainiert werden konnte. Diese Umstände gelten allerdings auch für die Konkurrenz.

Neben seinen Paradedisziplinen Abfahrt und Super-G möchte der Speed-Spezialist in Spanien auch den Riesentorlauf und das Parallelevent in Angriff nehmen.

Markus Salchers WM-Zeitplan
Donnerstag, 19. Jänner: 1. Abfahrtstraining
Freitag, 20. Jänner: 2. Abfahrtstraining
Samstag, 21. Jänner: Abfahrt
Sonntag, 22. Jänner: Super-G
Donnerstag, 26. Jänner: Riesentorlauf
Sonntag, 29. Jänner: Parallel-Event

Platz 4 im ersten Veysonnaz-Riesentorlauf

Beim Paraski-Weltcup in Veysonnaz (SUI) fährt Markus Salcher im ersten von drei geplanten Riesentorläufen auf Rang vier. Der Kärntner holt in der Klasse der stehenden Herren damit sein bisher bestes Saisonergebnis in dieser Disziplin.

Robin Cuche führt einen Schweizer Doppelsieg an, er fährt in beiden Durchgängen Laufbestzeit und triumphiert vor Theo Gmür (+1,40 Sek.). Dritter wird der Franzose Arthur Bauchet. Markus Salcher ist mit seinem Abschneiden zufrieden: „Das waren zwei solide Läufe. Im Riesentorlauf bin ich mit dem heutigen Ergebnis dort, wo ich hingehöre. So ehrlich muss man sein. Zeitmäßig ist nach vorne noch Luft, aber mehr ist momentan nicht drin“, so der 31-Jährige.

Schneefall über Nacht hatte in Veysonnaz etwa 15 Zentimeter Neuschnee beschert. „Die Bedingungen waren nicht einfach, es war ziemlich weich“, erklärt Salcher, der nun auch in den beiden übrigen Riesentorläufen morgen und am Freitag voll angreifen möchte. Den Slalom am Samstag wird der Kärntner nicht bestreiten.

Nächster Podestplatz beim Heim-Weltcup

Einen Tag nach seinem zweiten Platz im ersten Super-G beim Heim-Weltcup in Steinach am Brenner legt Paraski-Ass Markus Salcher einen weiteren Podestplatz nach. Im zweiten Super-G rast der Kärntner am Donnerstag erneut zu Platz zwei.

Schneller ist in der Klasse der stehenden Männer nur der Franzose Arthur Bauchet, der am Ende 1,91 Sekunden Vorsprung auf Salcher hat. Dritter wird – wie schon gestern – der Schweizer Robin Cuche.

„Das heutige Rennen war okay. Ich bin halbwegs ins Fahren gekommen, habe den oberen Teil gut erwischt“, erklärt Salcher. Die Einfahrt in den Steilhang sei ihm allerdings nicht optimal gelungen. „Mit dem Rückstand kann ich nicht zufrieden sein, mit dem Ergebnis schon“, lautet das Fazit nach den ersten beiden Speed-Rennen der Saison. „Wichtig ist, dass ich mich vorne behaupten kann.“ Und das hat der 31-Jährige mit einem weiteren Podestplatz einmal mehr getan.

Am Freitag und Samstag folgen auf der Bergeralm noch zwei Riesentorläufe. Es sind die beiden letzten Weltcup-Rennen in diesem Kalenderjahr.

Zweiter beim Heim-Weltcup

Gleich im ersten Rennen beim Heim-Weltcup in Steinach am Brenner schafft Paraski-Ass Markus Salcher den Sprung auf das Podest. Der Kärntner fährt im Super-G zu Platz zwei. Es ist sein erster Podestplatz in der noch jungen Weltcup-Saison. 

Salcher muss sich auf der Bergeralm in der Klasse der stehenden Herren nur Arthur Bauchet geschlagen geben. Der Franzose triumphiert mit 1,49 Sekunden Vorsprung. Dritter wird der Schweizer Robin Cuche (+1,77 Sek.). „Ich habe versucht, ordentlich zu pushen. Das Ergebnis passt gut, der Abstand zu Arthur noch nicht“, betont der 31-Jährige, der morgen im zweiten Super-G nachlegen möchte: „Es ist nicht so einfach, mit wenig Speed-Training vorne mitzufahren. Umso mehr hoffe ich jetzt auf gute Super-G-Tage.“

Nach den beiden Super-Gs folgen in Steinach am Brenner am Freitag und Samstag noch zwei Riesentorläufe, die Markus Salcher ebenfalls in Angriff nehmen wird.

Paralympics: Salcher im Riesentorlauf Elfter

Zum Abschluss seines Wettkampfprogrammes bei den Paralympischen Winterspielen in Peking hat Markus Salcher am Donnerstag im Riesentorlauf Platz elf belegt. Mit zwei Silbermedaillen in Abfahrt und Super-G waren die Spiele in China für den Kärntner ein voller Erfolg.

Insgesamt ist der 30-Jährige nun siebenfacher Paralympics-Medaillengewinner. Im Riesentorlauf war die Erwartungshaltung schon vor dem Rennen nicht hoch gewesen. Salcher lag bereits zur Halbzeit an der elften Stelle. Mit der zehntbesten Laufzeit im zweiten Durchgang gelang ihm keine Rangverbesserung mehr. 4,31 Sekunden fehlten ihm in der Klasse der stehenden Herren auf Sieger Santeri Kiiveri aus Finnland. Silber gewann Thomas Walsh aus den USA (+0,04 Sek.), Bronze holte der Franzose Arthur Bauchet (+0,49 Sek.).

In Anbetracht seiner beiden Medaillen konnte Salcher mit dem Ergebnis leben: „Der Riesentorlauf hier runter ist für mich sehr schwer, weil er sehr eng ist und der Lauf nie auslässt. Der dritte Start war für mich Zugabe. Ich war motiviert, aber ich bin nicht so wirklich der Riesentorläufer, wenn es sehr drehend ist“, lautete die erste Analyse nach dem Bewerb. 

Paralympics: Salcher gewinnt Silber im Super-G

Einen Tag nach Silber in der Abfahrt hat Markus Salcher bei den Paralympischen Winterspielen in Peking auch im Super-G die Silbermedaille gewonnen. In der Klasse der stehenden Herren musste sich der Kärntner nur dem Chinesen Liang Jingyi geschlagen geben. Bronze holte der Kanadier Alexis Guimond. 

Nur 24 Hundertstelsekunden Rückstand hatte Salcher auf den siegreichen Chinesen. Guimond lag als Dritter 91 Hundertstel zurück. Topfavorit Arthur Bauchet ging als Vierter leer aus, gestern in der Abfahrt hatte der Franzose noch Gold gewonnen. Mit seiner Leistung ist Markus Salcher äußerst zufrieden: „Silber ist wunderbar. Ich hätte nicht gedacht, dass Arthur Bauchet heute so weit weg ist von mir. Aber das hebt meine Leistung hervor. Heute kann ich mir überhaupt nichts vorwerfen.“

Im Super-G konnte der Kärntner seine Erfahrung voll ausspielen: „Die Verhältnisse sind nicht einfach, es ist sehr glatt. Die Routine kommt mir aber zugute. Ich habe außerdem die volle Besichtigungszeit ausgenützt. Mein Gefühl war gut, ich war nicht nervös, sondern fokussiert auf mich.“

Insgesamt hält Salcher nun bei sieben paralympischen Medaillen (2x Gold, 2x Silber, 3x Bronze). „Die zwei Silbernen haben noch gefehlt in meiner Sammlung. Schön, dass ich hier in China so gut performt habe, das ist echt cool“, betont der 30-Jährige. Seinen letzten Renneinsatz bei diesen Spielen bestreitet Salcher am Donnerstag im Riesentorlauf. 

Paralympics: Salcher gewinnt Silber in der Abfahrt

Nach zweimal Gold und dreimal Bronze fügt Markus Salcher seiner paralympischen Medaillensammlung nun erstmals Silber hinzu. Bei den Spielen in Peking musste sich der Kärntner in der Abfahrt der stehenden Herren nur dem Franzosen Arthur Bauchet geschlagen geben.

Der Rückstand auf den Paralympicssieger betrug am Ende 33 Hundertstelsekunden, wobei Salcher in Yanqing National Alpine Skiing Center eine fast fehlerfreie Fahrt gelungen ist. „Ich bin sehr glücklich über meine Silbermedaille. Die hat mir noch gefehlt in meiner Sammlung. Ich bin einfach froh, dass ich vorne mitfahren kann. Die Strecke ist nicht einfach, sie verlangt einem viel ab. Mit der Einfahrt in den ‚Canyon‘ ist mir eine Passage nicht ganz so gelungen, wie ich es mir vorgenommen habe“, lautet die erste Reaktion des 30-Jährigen. 

Nach Doppel-Gold bei den Weltmeisterschaften in Hafjell ist Paralympics-Silber für Salcher in dieser Saison bereits die dritte Medaille bei einem Großereignis. Bei Paralympischen Spielen gewann der Kärntner 2014 in Sotschi Gold in Abfahrt und Super-G sowie Bronze im Riesentorlauf. 2018 in Pyeongchang eroberte er in Abfahrt und Super-G jeweils Bronze. 

Die nächste Medaillenchance hat Salcher bereits morgen im Super-G (03:00 Uhr MEZ/live in ORF Sport +).  Klar ist aber auch, dass dafür viel zusammenpassen muss: „Bei uns ist die Konkurrenz sehr hart. Man muss einfach alles gut erwischen, um ganz vorne dabei zu sein“, weiß der vierfache Paralympics-Teilnehmer. 

Paralympics: Salcher auch im dritten Abfahrtstraining Zweiter

Markus Salcher hat auch im Abschlusstraining für die paralympische Abfahrt in Yanqing bewiesen, dass er im Rennen um die Medaillen zu den engsten Favoriten zählt. Wie schon in den beiden ersten Trainingsläufen belegte der Kärntner auch am Donnerstag Platz zwei. Bei der morgigen Eröffnungsfeier wird er gemeinsam mit Barbara Aigner die österreichische Fahne tragen.

Der Rückstand auf den Franzosen Arthur Bauchet, der in allen drei Trainings die Bestzeit markiert hat, betrug 68 Hundertstelsekunden. Knapp eine Sekunde hinter Salcher wurde der Schweizer Theo Gmür Dritter. „Für das Rennen muss ich schauen, dass ich clean unterwegs bin und gut anziehe da runter. Vielleicht geht sich ja nach vorne noch etwas aus. Aber das wird schwierig, weil mir 2-3 Kurven auf dieser Strecke nicht so entgegenkommen“, betont der 30-Jährige. 

Die Abfahrt geht am Samstag ab 3 Uhr (MEZ) in Szene. ORF Sport + überträgt alle Rennen live. Eröffnet werden die Spiele morgen im berühmten Pekinger Vogelnest, wo sie am 13. März mit einer feierlichen Schlusszeremonie auch zu Ende gehen werden. Salchers zweite Paradedisziplin, der Super-G, steht am Sonntag auf dem Programm. 

Paralympics: Salcher in ersten beiden Abfahrtstrainings Zweiter

Paraski-Ass Markus Salcher hat die ersten beiden Abfahrtstrainings für die paralympische Abfahrt in Yanqing am kommenden Samstag jeweils als Zweiter beendet. Schnellster war in beiden Läufen der stehenden Herren der Franzose Arthur Bauchet. 

Im ersten Training am Dienstag fehlten dem Kärntner im Yanqing National Alpine Skiing Center nur 14 Hundertstelsekunden auf Bauchet. „Das war noch ein Kennenlernen der Strecke. Es geht gleich vom Start weg voll zur Sache. Ich habe schon beim Material geschaut, was gut funktionieren könnte. Passagenweise war es gut, dann waren wieder Abschnitte dabei, die nicht so gepasst haben“, erklärte der 30-Jährige nach dem ersten Lauf. Wie schon bei den Olympischen Spielen wird der Wind wohl auch bei den Paralympics eine Rolle spielen. 

Im zweiten Training am Mittwoch hatte Salcher 71 Hundertstel Rückstand auf Bauchet. „Das war von der Performance her passagenweise besser als das erste Training. Den oberen Teil habe ich nicht so gut erwischt wie am Vortag und in der ‚Bowl‘ hat es mich einmal zu weit abgetragen“, lautete die Analyse des zweiten Trainingstages. In China hat sich der Kärntner gut eingelebt: „Mir geht’s gut. Ich fühle mich fit.“ Für morgen ist das Abschlusstraining angesetzt (ab 03:00 Uhr MEZ). 

Eröffnet werden die Spiele am Freitag im berühmten Pekinger Vogelnest, wo sie am 13. März mit einer feierlichen Schlusszeremonie auch zu Ende gehen werden. Abfahrt und Super-G, Salchers Paradedisziplinen, stehen gleich an den ersten beiden Wettkampftagen (5. und 6. März) auf dem Programm.

Salcher vor vierter Paralympics-Teilnahme

Markus Salcher ist der Routinier im österreichischen Team für die Paralympics in Peking (ab 4. März). Nach Vancouver 2010, Sotschi 2014 und Pyeongchang 2018 vertritt er Rot-Weiß-Rot zum vierten Mal auf der größten Bühne des Parasports. Großes Ziel ist eine Medaille. 

Im Lauf der Saison kam der Kärntner immer besser in Form. Höhepunkt war Doppel-Gold bei den Weltmeisterschaften in Hafjell in Abfahrt und Super-G. In den beiden Speed-Disziplinen zählt Salcher auch im Yanqing Alpine Center zum engsten Favoritenkreis. Die Strecke könnte dem 30-Jährigen entgegenkommen: „Mit dem trockenen Schnee komme ich eigentlich ganz gut zurecht, auch mit der zu erwartenden Kälte kann ich umgehen. Die Schneebedingungen sind am ehesten mit Nordamerika vergleichbar. Wie für die meisten, ist der paralympische Kurs in China aber auch für mich Neuland. Bisher kennen wir nur die TV-Bilder von Olympia“, so Salcher. Sein eigener Servicemann bekam bereits einige Informationen zur Schneebeschaffenheit vom Servicemann der Slalom-Silbermedaillengewinnerin und Team-Olympiasiegerin Katharina Liensberger. 

Am heutigen Freitag trat Salcher gemeinsam mit einem Großteil der ÖPC-Delegation die Reise nach China an. Die Coronatestungen im Vorfeld sind allesamt negativ gewesen. Im Rahmen der sportlichen Vorbereitung absolvierte Salcher mit dem Team zuletzt noch eine Trainingswoche in Saalbach-Hinterglemm, wo während der Semesterferien auch Speedeinheiten möglich waren. „Das ist keine Selbstverständlichkeit“, merkte der Kärntner an. Bei der Verabschiedung des österreichischen Paralympics-Aufgebots durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen durfte Markus Salcher stellvertretend für die Athletinnen und Athleten den Eid sprechen. „Das war eine große Ehre“, betonte der 30-Jährige.

Das Gefühl von Erfolgen bei den Paralympischen Spielen kennt Salcher bereits. Die beiden Goldmedaillen 2014 in Sotschi in Abfahrt und Super-G zählt er zu den emotionalsten Momenten seiner Karriere. Hinzu kam in Russland noch Bronze im Riesentorlauf, vier Jahre später ließ er in Pyeongchang noch jeweils Bronze in Abfahrt und Super-G folgen. Als fünffacher Medaillengewinner bei Paralympics ist das Ziel deshalb klar: „Ich möchte wieder eine Medaille gewinnen. Aber das wird nicht einfach“, weiß der Kärntner, der zusätzlich zu den üblichen Hauptkonkurrenten rund um den Franzosen Arthur Bauchet auch den Chinesen Liang Jingyi auf der Rechnung hat. Letzterer hat zu Beginn der Weltcup-Saison in Steinach am Brenner mit einem Podestplatz aufhorchen lassen und ist dann bei den weiteren größeren Rennen nicht mehr in Erscheinung getreten.  

Insgesamt ist Österreich in China mit 22 Aktiven vertreten (16 Para-Sportler + 6 Guides). Eröffnet werden die Spiele am 4. März im berühmten Pekinger Vogelnest, wo sie am 13. März mit einer feierlichen Schlusszeremonie auch zu Ende gehen werden. Abfahrt und Super-G, Salchers Paradedisziplinen, stehen gleich an den ersten beiden Wettkampftagen (5. und 6. März) auf dem Programm.

Salcher für WM-Abfahrt gerüstet

Paraski-Ass Markus Salcher ist auch im zweiten Training für die WM-Abfahrt bei den Titelkämpfen in Lillehammer/Hafjell auf Platz zwei gefahren. Der Kärntner zählt damit zu den heißesten Anwärtern auf eine Medaille in der Königsdisziplin. 

In der Klasse der stehenden Herren musste der 30-Jährige wie schon am Vortag nur dem Franzosen Arthur Bauchet den Vortritt lassen. 2,14 Sekunden fehlten Salcher im zweiten Trainingslauf bei guten Bedingungen auf den Saison-Dominator. Dritter wurde erneut der Schweizer Theo Gmür (+2,59 Sek.). Das Trio zählt im morgigen Bewerb zum engsten Favoritenkreis. 

Salcher hat sich für das Eröffnungsrennen noch einige Reserven gelassen. „Die Strecke war heute schneller als gestern. Mein Lauf war okay. Zwei, drei Passagen muss ich besser hinbekommen. Ich hoffe, dass mir das morgen aufgeht“, so der zweifache Paralympicssieger von Sotschi 2014. Fährt der Kärntner morgen auf das Podest, wäre es bereits die zehnte WM-Medaille seiner Karriere. ORF Sport + überträgt das Rennen morgen live ab 11:30 Uhr. Im weiteren Verlauf der Titelkämpfe wird Speed-Spezialist Salcher auch noch Super-G, Riesentorlauf, Super-Kombination und den Parallel-Teamevent bestreiten. 

weiterer WM-Zeitplan

Donnerstag, 13. Jänner 2022
11:00 Uhr: Abfahrt

Samstag, 15. Jänner 2022
11:00 Uhr: Super-G

Sonntag, 16. Jänner 2022
10:45 Uhr: Kombination – Super-G
14:45 Uhr: Kombination – Slalom

Mittwoch, 19. Jänner 2022
10:00 Uhr: Riesentorlauf – 1. Durchgang
13:15 Uhr: Riesentorlauf – 2. Durchgang

Sonntag, 23. Jänner 2022
09:30 Uhr: Parallelevent – Qualifikation
13:00 Uhr: Parallelevent – K.o.-Phase

Aus nach Podestkurs

Markus Salcher ist beim Paraski-Weltcup in St. Moritz im heutigen dritten Riesentorlauf ausgeschieden. Zur Halbzeit war der Kärntner in der Klasse der stehenden Herren auf Rang drei gelegen. Mit diesem Zwischenerfolg nimmt der 30-Jährige nun die unmittelbare Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Angriff.

Der Sieg ging am Sonntag einmal mehr an den Franzosen Arthur Bauchet. Er setzte sich vor dem Russen Aleksei Bugajew (+ 0,90 Sek.) und dem Kärntner Nico Pajantschitsch (+ 2,68 Sek.) durch. Salchers Bilanz fällt durchwachsen aus: „Das war heute im ersten Durchgang ein gutes Rennen von mir, im zweiten habe ich das leider nicht runtergebracht.“ 

Im gestrigen zweiten Riesentorlauf von St. Moritz war Salcher als Zweiter erstmals in dieser Saison im Weltcup auf das Podest gefahren. Die beiden Slaloms am Montag und Dienstag wird der Speed-Spezialist nicht mehr in Angriff nehmen. Bei der WM steht am 11. Jänner das erste Abfahrtstraining auf dem Programm. Salcher wird sich bis dorthin noch auf dem Nassfeld akribisch auf das erste Großereignis der Saison vorbereiten. Im März folgen dann auch noch die Paralympics in Peking.

Goldener Saisonabschluss für Salcher

Vier Bewerbe, viermal Gold: Auch in der Riesentorlauf-Wertung bei den Österreichischen Meisterschaften der Paraskifahrer auf der Gerlitzen war Markus Salcher am Samstag nicht zu schlagen. Damit ist er bei den heimischen Titelkämpfen in der Kategorie der stehenden Herren der große Abräumer.

Der Kärntner gewann den Riesentorlauf mit 1,24 Sekunden Vorsprung auf Roger Puig Davi aus Andorra. Dritter wurde der Finne Santeri Kiiveri (+1,87 Sek.). „Ich bin recht zufrieden mit dem Saisonabschluss“, lautete die erste Bilanz des 29-Jährigen. 

Dazu hat er auch allen Grund, denn Salcher hatte sich zuvor schon die ÖM-Titel in der Abfahrt (Axamer Lizum), sowie im Super-G und der Kombination (jeweils Gerlitzen) gesichert. Den sonntägigen Slalom zum Abschluss wird der Speed-Spezialist nicht mehr bestreiten.

Bevor es zur Vorbereitung auf die kommende Saison wieder auf die Piste geht, steht nun eine dreiwöchige Pause an. Im kommenden Jahr warten mit WM und Paralympics gleich zwei Höhepunkte, nachdem die heurige Saison stark ausgedünnt war. 

Leogang: Platz acht im ersten Slalom

Im ersten der beiden Slalombewerbe im Rahmen des Heimweltcups der Paraskifahrer in Leogang hat Markus Salcher am Donnerstag in der Kategorie der stehenden Herren Rang acht belegt. 

Den Sieg fuhr der Franzose Arthur Bauchet vor dem Russen Aleksei Bugaev (+0,64 Sek.) ein. Dritter wurde mit Alexander Alyabyev (+11,13 Sek.) ein weiterer Russe. Der Kärntner Salcher war zur Halbzeit noch auf Rang vier gelegen, im zweiten Lauf fiel der 29-Jährige zurück. „Im ersten Durchgang habe ich das gezeigt, was ich kann. Im zweiten Lauf hatte ich einen großen Fehler, hätte fast zurücksteigen müssen“, meinte das ÖSV-Ass nach dem Rennen. Am Freitag folgt der zweite Slalombewerb im Salzburger Pinzgau. 

Ergebnisse vom Donnerstag:
Damen
Herren

Salcher mit Trainingsbestzeit in Speedauftakt

In dieser Woche stehen in Saalbach-Hinterglemm die ersten Speedbewerbe der Paraski-Weltcupsaison auf dem Programm. Markus Salcher überzeugte am Montag mit der Bestzeit im zweiten Training. Im ersten Trainingslauf war er unmittelbar davor Zweiter geworden. 

In 1:22,91 Minuten markierte der Kärntner die schnellste Zeit in der Generalprobe der Kategorie Herren stehend. Damit verwies er den Schweizer Theo Gmür (+0,89 Sek.) und den Franzosen Arthur Bauchet (+1,49 Sek.) auf die Plätze. Bauchet war zuvor im ersten Training die Bestzeit gefahren. Alles läuft also hinaus auf ein österreichisch-französisches Duell, haben doch Bauchet (Abfahrtskugel) und Salcher (Super-G-Kugel) die Speedbewerbe schon im Vorjahr dominiert. 

Für Dienstag sind gleich zwei Weltcup-Abfahrten geplant. Aufgrund der schlechten Wetterprognosen wurde der Mittwoch als Ruhetag festgelegt. Danach stehen auch noch zwei Super-G-Entscheidungen auf dem Programm, die bis spätestens Sonntag über die Bühne gehen sollen. Alle Rennen finden am Zwölferkogel statt.

Salcher Zweiter in Veysonnaz-EC

Österreichs Paraski-Ass Markus Salcher ist am Dienstag im Schweizer Veysonnaz mit einem starken Ergebnis in die Saison gestartet. Der Kärntner belegte beim Europacup-Riesentorlauf Platz zwei und ist damit bestens für den Weltcupauftakt gerüstet.

In seinem ersten Saisonrennen in der Klasse der stehenden Herren musste sich Salcher (+3,24 Sek.) nur dem Franzosen Arthur Bauchet geschlagen geben. Dritter wurde der Schweizer Theo Gmür (+5,60 Sek.). Der Kärntner markierte in beiden Durchgängen die zweitbeste Laufzeit. Zweitbester Österreicher wurde Nico Pajantschitsch als Siebenter. 

„Es war ein solides Rennen. Ein paar Fehler hab ich dort und da noch eingestreut. Es ist auf jeden Fall noch mehr drin“, betonte Salcher in einer ersten Analyse. Schon am Mittwoch steht in Veysonnaz der nächste Riesentorlauf am Programm – dann allerdings eine Klasse höher im Weltcup. Am Donnerstag folgt ein weiterer Riesentorlauf. Abgerundet wird der Weltcupauftakt mit zwei Slaloms (Freitag und Samstag).

Die ersten Speedrennen und somit auch die ersten Rennen in Salchers Paradedisziplinen stehen am 3. und 4. (Abfahrt) bzw. 6. und 7. Februar (Super-G) in Saalbach an. Das Weltcup-Finale soll Ende Februar/Anfang März in Juschno-Sachalinsk steigen. Die WM in Lillehammer wurde bereits auf den kommenden Winter verschoben.

Paraski-WM 2021 abgesagt

Die erstmalige Austragung einer gemeinsamen Para-Weltmeisterschaft der Alpinen, Biathleten, Langläufer und Snowboarder wird um ein Jahr verschoben. Lillehammer hätte das Großereignis zwischen 7. und 20. Februar 2021 veranstalten sollen, ein Ersatztermin soll für Jänner 2022 festgelegt werden. Der Winter 2021/22 wird damit für Markus Salcher und Co. besonders fordernd, stehen doch in der selben Saison auch die Paralympics in Peking auf dem Programm.

Als Grund für die Absage gab das Internationale Paralympische Komitee die Herausforderungen rund um die COVID19-Pandemie an. Eine Austragung wie geplant sei durch die Gefahr der Verbreitung des Virus unter Athleten, Freiwilligen und Einheimischen nicht gerechtfertigt, hieß es dazu seitens des norwegischen Skiverbandes. Die Titelkämpfe werden das größte paralympische Event in Norwegen seit den Paralympics 1994 sein. Über 750 Teilnehmer aus mehr als 30 Nationen werden erwartet.

Damit ist für Markus Salcher bereits jetzt klar, dass die kommende Saison eine ohne Großevent sein wird. „Das ist natürlich schade, aber die Situation im Moment ist einfach schwierig. Uns bleibt nichts anderes übrig, als flexibel zu sein“, so der Kärntner. Die darauffolgende Saison werde laut ihm jedenfalls besonders intensiv sein. Unklar ist auch, ob der Weltcup-Kalender wie geplant umgesetzt werden kann. Als Auftakt sind derzeit vier Speedbewerbe in Saalbach-Hinterglemm von 11. bis 17. Jänner 2021 vorgesehen. „Da hoffe ich schon sehr stark, dass es bei diesem Plan bleibt. Heimrennen sind für uns ja nichts Alltägliches, deswegen wäre das umso wichtiger“, bleibt Salcher vorsichtig optimistisch. Davor werde er wohl noch das eine oder andere Europacup-Rennen bestreiten. 

Salcher ist Sportler des Jahres mit Behinderung

„Triplepack“ für Markus Salcher. Der Kärntner Para-Skifahrer wurde am Dienstagabend in der Wiener Marx-Halle als „Sportler des Jahres mit Behinderung“ ausgezeichnet. Zum dritten Mal nach 2014 und 2017 wurde dem 29-Jährigen diese Ehre zuteil. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen der Lotterien Sporthilfe-Gala und wurde in ORF 1 übertragen.

Im Rennen um den „Niki“ – die Trophäe ist nach Formel-1-Legende Niki Lauda benannt – setzte sich Salcher mit 85 Stimmen durch. Zweiter wurde Thomas Frühwirth (Triathlon, 68 Stimmen), Platz drei ging an Markus „Mendy“ Swoboda (Kanu, 34 Stimmen). „Es ist ein tolles Gefühl, diese Auszeichnung bekommen zu haben. Alle Nominierten haben hervorragende Leistungen gezeigt“, meinte Salcher in einer ersten Reaktion.

Die Ehrung sei trotz pandemiebedingter Maßnahmen gut organisiert gewesen. „Ein wichtiges Zeichen für den Sport“, wie der Kärntner betonte. Ob er den Dreijahresrhythmus an Auszeichnungen auch in Zukunft beibehalten wolle, frage Moderator Rainer Pariasek. „Ich hätte nichts dagegen“, meinte Markus Salcher prompt. Begleitet wurde er von Freundin Lisa Wieland.

Zu den größten Erfolgen des Kärntners in der vergangenen Saison zählten der Gewinn der kleinen Weltcup-Kristallkugel im Super-G und der zweite Platz im Gesamtweltcup. In die Erstellung der Wahllisten sind alle Ergebnisse seit Abschluss der vorjährigen Wahl eingeflossen. Wahlberechtigt waren die Mitglieder der österreichischen Sportjournalistenvereinigung Sports Media Austria.

Nominiert war Markus Salcher mit seinem Projekt „Schneetiger“ auch in der Kategorie „Sportler mit Herz“. Im Online-Voting setzte sich die ÖFB-Rekordnationalspielerin Nina Burger durch. 

Foto: Sporthilfe/GEPA pictures

Saisonende: Super-G-Weltcupkugel an Salcher

Auch der Paraski-Weltcup ist von den Absagen aufgrund des grassierenden neuartigen Coronavirus nicht verschont geblieben. Die Saison endet vorzeitig. Für den Kärntner Markus Salcher bringt diese Entscheidung aber auch einen Grund zum Jubeln: Er steht damit als Gewinner der Super-G-Kristallkugel fest.

Zwei Weltcupstationen wären in den nächsten Tagen noch auf dem Programm gestanden, aber sowohl die Rennen im norwegischen Hafjell (16. bis 22. März), als auch jene im schwedischen Are (24. bis 28. März) wurden aufgrund behördlicher Vorgaben abgesagt. Im kommenden Jahr gehen in Hafjell die Weltmeisterschaften über die Bühne, damit fällt nun auch die Generalprobe für die Titelkämpfe ins Wasser. „Natürlich ist es schade, dass die Saison vorzeitig zu Ende geht. Aber angesichts der Gegebenheiten ist das eine vernünftige Entscheidung“, kommentierte Salcher die getroffenen Maßnahmen. 

In der Super-G-Weltcupwertung hat der Kärntner damit am Ende fünf Punkte Vorsprung auf den Franzosen Arthur Bauchet. Damit geht die kleine Kristallkugel in der Klasse der stehenden Herren an ihn. Den Gesamtweltcup beendet Salcher hinter Bauchet an der zweiten Stelle. Auch in der Abfahrtswertung belegte er hinter dem Franzosen den zweiten Platz. „Alles in allem kann ich mit den Endergebnissen sehr zufrieden sein. Besonders erfreulich ist natürlich der Gewinn der kleinen Kristallkugel im Super-G“, so der 28-Jährige.

Salcher gewann Juzhno-Parallelevent

Markus Salcher verlässt Juzhno-Sakhalinsk mit drei Weltcupsiegen im Gepäck. Nach den Erfolgen in den beiden Super-G-Bewerben triumphierte das Kärntner Paraski-Ass am Freitag auch im abschließenden Parallelevent. 

Im großen Finale behielt der Kärntner gegen den Italiener Giacomo Bertagnolli die Oberhand. Dritter wurde der Russe Ivan Frantsev. Der Eingliederung eines Parallelevents in das paralympische Programm kann der 28-jährige Salcher jedenfalls positiv entgegenblicken. 2022 in Peking soll dieses oder ein ähnliches Format allerdings nicht als Individualbewerb, sondern als Teamwettkampf ausgetragen werden. „Ich finde das Format, so wie wir es heute gefahren sind, echt gut. Nur dauert der Wettkampf insgesamt noch zu lange. Heute hat es sich über drei Stunden gezogen“, sprach der Kärntner auch einen Punkt an, den es noch zu verbessern gilt.

Acht Rennen wurden in Juzhno-Sakhalinsk im östlichen Russland ausgetragen, sieben Mal fuhr Salcher auf das Podest. Neben seinen beiden Super-G-Siegen und dem Erfolg im Parallelevent wurde der Kärntner in den drei Abfahrten jeweils Zweiter und durfte im Slalom am Donnerstag als Dritter seinen ersten Weltcup-Stockerlplatz in dieser Disziplin bejubeln. Einzig im Riesentorlauf schied der zweifache Paralympicssieger von Sotschi im zweiten Durchgang aus. 

Salcher gelingt in Juzhno Meilenstein

Der Kärntner Markus Salcher hat am Donnerstag in Juzhno-Sakhalinsk einen besonderen Erfolg eingefahren. Als Dritter fuhr der 28-Jährige erstmals im Weltcup auf ein Slalom-Podest. Der Speed-Spezialist ist damit in jeder Disziplin zumindest einmal auf dem Stockerl gestanden.

Den Sieg sicherte sich der Schweizer Thomas Pfyl. Zweiter wurde der Russe Alexander Alyabyev (+0,65 Sek.). Salcher hatte am Ende 1,80 Sekunden Rückstand. Auch die übrigen Österreicher Nico Pajantschitsch (+4,11 Sek.) und Thomas Grochar (+4,38 Sek.) schnitten als Vierter bzw. Fünfter gut ab. Salcher ist über seinen ersten Slalom-Podestplatz im Weltcup hocherfreut: „Unglaublich! Der dritte Platz ist schon überraschend gekommen. Ich habe zwar davon profitiert, dass ein paar Nationen nicht hier waren und manche ausgefallen sind, aber ich selbst bin auch nicht schlecht gefahren. Man muss so eine Chance nutzen, wenn sie sich auftut.“

Am Freitag gehen die Weltcup-Rennen in Russland mit einem Parallelbewerb zu Ende. „Das wird eine spannende Angelegenheit“, so der Kärntner. Es wird dabei versucht, ein neues Format zu testen. Ein Teambewerb in Form eines Parallelevents soll 2022 erstmals bei den Paralympics in Szene gehen.

Juzhno: Salcher im Riesentorlauf ausgeschieden

Nachdem Paraski-Ass Markus Salcher die beiden Super-G-Bewerbe beim Weltcup in Juzhno-Sakhalinsk für sich entschieden hatte, ist es am Mittwoch im Riesentorlauf nicht nach Wunsch gelaufen. Der Kärntner schied im zweiten Durchgang aus.

Nach dem ersten Lauf war Salcher in der Kategorie der stehenden Herren noch an der fünften Stelle gelegen, im zweiten Durchgang wurde ihm letztlich eine Eisplatte zum Verhängnis. „Das habe ich heute selbst verhaut. Ich bin auf einer Eisplatte ausgerutscht, aber das kann passieren“, schilderte der 28-Jährige. Der Sieg ging an den US-Amerikaner Thomas Walsh vor dem Franzosen Arthur Bauchet (+0,21 Sek.). Dritter wurde der Finne Santeri Kiiveri (+1,80 Sek.). Bester Österreicher war Nico Pajantschitsch als Vierter (+3,29 Sek.), er war zur Halbzeit auf Rang drei gelegen.

Am Donnerstag geht es in Russland weiter mit einem Slalom. Auch Speed-Spezialist Salcher wird den Bewerb in Angriff nehmen. Für ihn ist es die erste Slalom-Teilnahme seit über einem Jahr. 

Salcher legt zweiten Sieg nach

Markus Salcher hat am Montag beim Paraski-Weltcup in Juzhno-Sakhalinsk auch den zweiten Super-G-Bewerb für sich entschieden. Am Vortag war ihm der erste Weltcup-Sieg in der laufenden Saison gelungen.

Bei widrigen Wetterbedingungen fuhr der Kärntner in der Klasse der stehenden Herren in 1:09.09 Minuten die Bestzeit. Zweiter wurde der Schweizer Thomas Pfyl mit 2,80 Sekunden Rückstand. Als Dritter komplettierte der Franzose Manoel Bourdenx (+2,93 Sek.) das Podest. Vier Läufer schieden aus, darunter auch der Franzose Arthur Bauchet und der Schweizer Robin Cuche. Als zweitbester Österreicher wurde Nico Pajantschitsch Fünfter (+3,27 Sek.). „Die Bedingungen waren heute aufgrund von Wind, Nebel und Schneefall wirklich schwierig. Ich bin froh, dass ich gut ins Ziel gekommen bin und gewonnen habe. Das war heute ein Ausscheidungsrennen“, so der 28-jährige Salcher.

Erster Weltcup-Saisonsieg für Salcher

Erstmals in der laufenden Saison ist es Markus Salcher am Sonntag in Juzhno-Sakhalinsk gelungen, auf das oberste Podest zu fahren. Das Paraski-Ass gewann das erste von zwei Super-G-Rennen im Osten Russlands.

In den drei Abfahrtsbewerben in der Klasse der stehenden Herren landete der Kärntner Salcher jeweils hinter dem französischen Saisondominator Arthur Bauchet auf Rang zwei, nun hat er den Bann durchbrochen. Mit 1,21 Sekunden Vorsprung und einer Laufzeit von 1:06:88 Minuten verwies der 28-Jährige den Franzosen diesmal auf Platz zwei. Dritter wurde der Schweizer Robin Cuche (+1,92 Sek.). Über seinen ersten Weltcup-Triumph in der aktuellen Saison ist Salcher naturgemäß überglücklich. „Endlich habe ich es geschafft, Arthur hinter mir zu lassen. Das war ein gutes Rennen von mir. Ich konnte alles so umsetzen, wie ich mir das bei der Besichtigung vorgenommen hatte. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung“, betonte Salcher. Der davor letzte Weltcupsieg liegt über ein Jahr zurück. Am Montag geht in Russland der zweite Super-G über die Bühne.

Salcher erneut Zweiter in Juzhno-Sakhalinsk

Auch in der zweiten Weltcup-Abfahrt der Saison ist dem Kärntner Paraski-Ass Markus Salcher ein Podestplatz gelungen. Der 28-Jährige fuhr am Donnerstag in Juzhno-Sakhalinsk erneut als Zweiter auf das Stockerl.

Der Sieg ging abermals an den Franzosen Arthur Bauchet, der auf Salcher 1,40 Sekunden Vorsprung hatte. Dritter wurde erneut der Russe Aleksei Bugaev (+2,02 Sek.). „Ich habe zwei, drei Kurven nicht sauber erwischt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, die Leistung ist noch etwas ausbaufähig. Ich möchte den Abstand zu Bauchet auf jeden Fall verringern. Morgen greife ich wieder voll an“, so der Kärntner. Am Freitag steht in Russland die dritte Abfahrt auf dem Programm. Die Pistenverhältnisse verschlechtern sich durch das häufige Befahren der Strecke zunehmend.

Salcher in erster Abfahrt von Juzhno-Sakhalinsk Zweiter


Die erste Weltcup-Abfahrt in der laufenden Saison hat für Paraski-Ass Markus Salcher mit einem erfreulichen Ergebnis geendet. Der Kärntner fuhr am Mittwoch im russischen Juzhno-Sakhalinsk als Zweiter auf das Podest.

Der 28-Jährige musste sich dabei nur dem französischen Saisondominator Arthur Bauchet geschlagen geben, der mit 1,04 Sekunden Vorsprung auf Salcher gewonnen hat. Dritter wurde der Russe Aleksei Bugaev (+2,05 Sek.). Mit seiner Leistung ist der Kärntner durchaus zufrieden. „Das war eigentlich eine sehr gute Abfahrt, nur zwei kleinere Fehler sind mir unterlaufen. Ich weiß nicht, ob das den Sieg gekostet hat“, so Salcher. Am morgigen Donnerstag steht in Russland erneut eine Abfahrt auf dem Programm. Die Arbeit der Organisatoren lobte das ÖSV-Ass: „Die Veranstaltung hier ist super und sehr gut organisiert.“ Einzig die Länge der Abfahrt mit knapp einer Minute Fahrzeit sei sehr kurz. 

Kranjska Gora: Salcher im zweiten RTL Siebenter

Den zweiten von drei Riesentorläufen beim Paraski-Weltcup im slowenischen Kranjska Gora hat der Kärntner Markus Salcher am Dienstag als Siebenter beendet. 

Der Sieg in der Klasse der stehenden Herren ging an den Russen Aleksei Bugaev, der sich knapp vor dem Kanadier Alexis Guimond (+0,22 Sek.) und dem US-Amerikaner Thomas Walsh durchgesetzt hat (+0,41 Sek.). Salcher war zur Halbzeit an der zehnten Stelle gelegen und machte im zweiten Durchgang noch einen kleinen Sprung nach vorne. „Der zweite Lauf heute war ganz okay“, möchte der Kärntner darauf aufbauen. Eine weitere Gelegenheit für ein gutes Resultat bietet sich schon am Mittwoch beim dritten Riesentorlauf in Kranjska Gora.   

Salcher zum Abschluss der Veysonnaz-Woche Zweiter

Mit einem zweiten Platz im sonntägigen Riesentorlauf ist für Markus Salcher der Paraski-Weltcup in Veysonnaz zu Ende gegangen. Insgesamt vier Podestplätze in fünf Bewerben ergatterte der Kärntner im Schweizer Skiort. 

Tagessieger am Sonntag war einmal mehr der Franzose Arthur Bauchet, der alle fünf Rennen in Veysonnaz für sich entschieden hat. Salcher markierte zweimal die zweitbeste Laufzeit und hatte am Ende 1,43 Sekunden Rückstand auf Bauchet. Dritter wurde der Schweizer Thomas Pfyl (+3,78 Sek.). „Heute waren beide Läufe aggressiv, ich bin gut ins Fahren gekommen. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, besonders mit dem zweiten Durchgang, den habe ich noch etwas besser erwischt“, erklärte der 28-jährige Kärntner. 

Platz drei für Salcher im ersten Veysonnaz-RTL

Nach zwei Super-G-Podestplätzen beim Paraski-Weltcup in Veysonnaz hat Markus Salcher am Samstag auch im Riesentorlauf den Sprung auf das Stockerl geschafft. Er wurde in der Klasse der stehenden Herren Dritter. 

Als Sieger ging wie schon in den drei Super-G-Bewerben der Franzose Arthur Bauchet hervor. Er markierte zweimal Laufbestzeit. Zweiter wurde der Kanadier Alexis Guimond (+2,90 Sek.), Salcher folgte mit einem Rückstand von 3,22 Sekunden. Der Kärntner war nach dem ersten Durchgang an der zweiten Stelle gelegen. „Im zweiten Lauf hat es mehr gedreht und ich habe zwei Eigenfehler gemacht, deswegen hat nicht viel mehr dabei rausgeschaut. Mit dem ersten Durchgang bin ich zufrieden, mit dem zweiten weniger“, lautete das Resümee des 28-Jährigen. 

Am morgigen Sonntag geht in Veysonnaz ein weiterer Riesentorlauf in Szene. 


Erstes Saisonpodest für Salcher im Weltcup

Der Kärntner Para-Skifahrer Markus Salcher hat am Donnerstag in Veysonnaz in der Klasse der stehenden Herren Rang zwei im Super-G belegt. Der 28-Jährige eroberte damit seinen ersten Podestplatz in der laufenden Weltcupsaison. 

Den Sieg sicherte sich wie bereits im ersten Super-G am Mittwoch der Franzose Arthur Bauchet. Auf ihn hatte Salcher 86 Hundertstelsekunden Rückstand. Dritter wurde der Kanadier Alexis Guimond (+1,30 Sek.). „Das war heute schon viel, viel besser als gestern. Ich habe die entscheidenden Passagen recht gut erwischt. Zwei, drei Fehler haben sich eingeschlichen, aber es ist halbwegs gut gegangen. Ich habe mich wieder wohlgefühlt heute“, meinte der Kärntner. 

Am Freitag steht in Veysonnaz ein weiterer Super-G auf dem Programm. Am Mittwoch war Salcher an der fünften Stelle gelandet. 

Salcher Fünfter im ersten Veysonnaz-Super-G

Sein erstes Weltcuprennen in dieser Saison ist für Markus Salcher nicht zufriedenstellend verlaufen. Beim Super-G in Veysonnaz wurde der Kärntner am Mittwoch Fünfter. 

Den Sieg sicherte sich der Franzose Arthur Bauchet. Die beiden Schweizer Robin Cuche (+1,55 Sek.) und Thomas Pfyl (+2,35 Sek.) komplettierten das Podest. Dem 28-jährigen Salcher fehlten 3,15 Sekunden auf Sieger Bauchet. Das Podest verpasste er um acht Zehntelsekunden. „Ich bin heute einfach nicht reingekommen und habe die Schlüsselstellen verhaut. Morgen muss ich schauen, dass ich besser ziehe“, betonte Salcher. Am Donnerstag und am Freitag steht in Veysonnaz jeweils ein weiterer Super-G auf dem Programm. „Da peile ich natürlich das Podest an“, lautet die Devise des Kärntners. 

Erstes Schneetraining absolviert

Bei Markus Salcher laufen die Vorbereitungen auf die kommende Weltcupsaison derzeit auf Hochtouren.

Zuletzt trainierte der Kärntner im Schweizer Saas Fee erstmals im Laufe des Sommers auf Schnee. „Es war wieder gut, Schneekontakt zu haben“, ist die Vorfreude auf die Rennsaison beim Kärntner schon groß. Dabei blieb in seinem Umfeld kaum ein Stein auf dem anderen. Die Zusammenarbeit mit seinem neuen Coach Markus Gutenbrunner verläuft jedoch sehr erfreulich.

Selbstverständlich ist bis zum Saisonauftakt noch ein gewisses Feintuning nötig. „Das Feeling kommt nach der Sommerpause langsam wieder zurück. Das Timing passt momentan noch nicht“, schildert Salcher und fügt hinzu: „Das war allerdings erst der erste Schneekurs. Ab 15. September geht es erneut in Saas Fee mit dem nächsten Kurs weiter.“ Dann hat der zweifache Paralympicssieger auch schon die nächste Gelegenheit, seine Abstimmung zu perfektionieren.

Salcher holte Platz drei in Riesentorlauf-Weltcupwertung

Para-Skifahrer Markus Salcher hat am Donnerstag in seinem letzten Weltcup-Rennen der Saison beim dritten Riesentorlauf in La Molina Rang sieben in der Klasse der stehenden Herren belegt. In der Riesentorlauf-Gesamtwertung fixierte der Kärntner damit Rang drei. Der dritte Platz in der Super-G-Disziplinenwertung war schon zuvor festgestanden.

Den Tagessieg am Donnerstag sicherte sich der Schweizer Theo Gmur, der den Franzosen Arthur Bauchet diesmal auf Platz zwei verwiesen hat. Dritter wurde wie schon am Dienstag der Finne Santeri Kiiveri. Bester Österreicher wurde Nico Pajantschitsch als Fünfter. Die Riesentorlauf-Gesamtwertung gewann Bauchet vor Gmur, Salcher beendete die Saison in dieser Disziplin an der dritten Stelle und verwies dabei den US-Amerikaner Thomas Walsh um 57 Zähler auf Platz vier. In der Super-G-Gesamtwertung wurde Salcher ebenso Dritter. An den abschließenden Slalom-Bewerben in dieser Weltcupsaison wird Salcher nicht teilnehmen.

Salcher Siebenter bei zweitem Riesentorlauf in La Molina

Markus Salcher hat am Dienstag beim Paraski-Weltcup in La Molina im zweiten Riesentorlauf-Bewerb den siebten Rang belegt.

Die ersten beiden Plätze in der Klasse der stehenden Herren gingen wie schon am Vortag an den Franzosen Arthur Bauchet und den Schweizer Theo Gmur. Dritter wurde der Finne Santeri Kiiveri. Salcher wurde unmittelbar hinter dem sechstplatzierten Nico Pajantschitsch zweitbester ÖSV-Läufer. „Der erste Durchgang ist mir nicht gelungen, da habe ich die Basis für den zweiten Lauf verhaut. Der zweite Durchgang war dann ganz okay“, erklärte der Kärntner.

Bevor am Donnerstag in La Molina ein weiterer Riesentorlauf gefahren wird, machen Salcher und Co. am morgigen Ruhetag einen Abstecher zum FIS-Weltcupfinale nach Soldeu (AND).

Salcher bei Riesentorlauf in La Molina Fünfter

Der Kärntner Markus Salcher hat am Montag beim Paraski-Weltcup in La Molina (ESP) im ersten von zwei Riesentorläufen Rang fünf belegt.

Der Sieg in der stehenden Klasse der Herren ging an den Franzosen Arthur Bauchet. Mit 1,41 Sekunden Rückstand fuhr der Schweizer Theo Gmur auf Platz zwei. Thomas Walsh aus den Vereinigten Staaten komplettierte als Dritter das Podest. Am Dienstag steht ein weiterer Riesentorlauf auf dem Programm.