Die Vorbereitung auf die paralympische Saison fand für den Kärntner Para-Skifahrer Markus Salcher mit dem Überseetraining in Valle Nevado (Chile) ihren Höhepunkt. In Südamerika holte sich der 26-Jährige den Feinschliff für die „Mission Pyeongchang 2018.“
Insgesamt 19 Tage war der zweifache Paralympics-Sieger von Sotschi unterwegs, 16 Schneetage absolvierte er gemeinsam mit dem österreichischen Team. „Chile war wirklich sehr gut. Wir haben echt fein trainieren können“, meinte Salcher nach seiner Rückkehr. Die Schwerpunkte wurden dabei auf die Spezialdisziplinen des 26-Jährigen, Abfahrt und Super-G, gesetzt.
Im Hinblick auf die Titelverteidigung bei den Paralympischen Spielen in Südkorea wurde in Chile – auf bewährte Art und Weise – ein wesentlicher Grundstein gelegt. Bereits in den Vorjahren hatte sich das Trainingslager in Valle Nevado als ertragreich herausgestellt. So auch vergangenes Jahr, als Markus Salcher bei den Weltmeisterschaften in Tarvis die Goldmedaillen in den beiden Speedbewerben abräumte. Die kommende Saison startet für den Kärntner mit den Weltcup-Speedbewerben in St. Moritz (11. bis 16. Dezember). Die Paralympics gehen von 9. bis 18. März 2018 in Szene.