Markus zu Gast bei Papst Franziskus

Am gestrigen Mittwoch wurde eine Delegation des ÖSV zu einer Privataudienz von Papst Franziskus in den Vatikan eingeladen, mit dabei auch Markus Salcher. Das Oberhaupt der katholischen Kirche bezeichnete die Wintersportler als „Vorbilder für die Jugend“ und versprach, die Athleten in sein Gebet einzuschließen. „Das war ein einmaliges Erlebnis mit bleibenden Eindrücken. Der heilige Vater hat jedem die Hand geschüttelt und einige Worte an uns gerichtet.“ Auch die anschließende Führung durch den Petersdom war für den Kärntner sehr interessant.

Salcher belegt Rang 2 im Europacup

Der Kärntner Markus Salcher beendete die Europacup-Saison auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung. Der zweifache Paralympics-Sieger musste sich in der Klasse der stehenden Herren nur Landsmann Martin Würz geschlagen geben. Im abschließenden Riesentorlauf im Schweizer Obersaxen landete der 24-Jährige ebenfalls auf Rang zwei. Den Super-G beim Europacup-Finale konnte er für sich entscheiden, in der Superkombi schied Salcher hingegen aus.

Salcher gewinnt auch Super-G-Kugel

Einen Tag nachdem der Kärntner Markus Salcher mit Platz zwei beim Weltcup-Finale der körperbehinderten Skifahrer in Aspen (USA) die Abfahrtskristallkugel holte, legte der 24-Jährige im Super-G nach. Der zweifache Paralympics-Champion triumphierte in der Klasse der stehenden Herren vor dem Schweizer Thomas Pfyl und Martin France aus der Slowakei. Damit ist Salcher die Super-G-Kristallkugel ein Rennen vor Saisonende nicht mehr zu nehmen. „Der Super-G heute ist mir voll aufgegangen. Das nötige Risiko war auch dabei“, zeigte sich der Kärntner glücklich. Der Russe Aleksei Bugajew, der als Gesamtweltcupsieger feststeht, landete an der fünften Stelle. Salcher hat mit 13 Zählern Rückstand auf Mitchell Gourley (AUS) noch die Chance auf Platz zwei im Gesamtweltcup.

Salcher gewinnt Abfahrts-Kristallkugel

Der Kärntner Markus Salcher sicherte sich mit Platz zwei in der letzten Saisonabfahrt beim Weltcup-Finale der körperlich behinderten Skisportler im US-Nobelskiort Aspen die Abfahrts-Kristallkugel. Der 24-Jährige musste sich nur dem Neuseeländer Adam Hall geschlagen geben. Platz drei ging an den Russen Aleksei Bugajew, der die Gesamtwertung anführt. Morgen und übermorgen steht in Aspen je ein Super-G am Programm. Auch in dieser Disziplinenwertung liegt der 24-jährige Salcher voran.

Salcher gewinnt Abfahrt in Aspen

Der Kärntner Markus Salcher gewann die erste Abfahrt der stehenden Herren beim Weltcup-Finale der körperbehinderten Skifahrer im US-amerikanischen Nobelskiort Aspen. Der 24-Jährige verwies den Australier Mitchell Gourley und Adam Hall aus Neuseeland auf die Plätze. Der Gesamtweltcup-Führende Aleksei Bugajev aus Russland belegte Rang vier. Im Gesamtweltcup rangiert der zweifache Paralympics-Sieger von 2014 mit rund 200 Punkten Rückstand an dritter Stelle. In der Disziplinenwertung kann Salcher, der alle drei bisherigen Saisonabfahrten gewann, nur mehr theoretisch abgefangen werden.

Salcher gewinnt auch zweite Tignes-Abfahrt

Der Kärntner Markus Salcher war in der Klasse der stehenden Herren auch in der zweiten Weltcup-Abfahrt im französischen Tignes nicht zu schlagen. Der 24-jährige zweifache Paralympics-Sieger verwies den Weltcup-Führenden Aleksei Bugajew aus Russland mit 2,52 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Rang drei sicherte sich der Schweizer Thomas Pfyl. Im Gesamtweltcup verbesserte sich Speedspezialist Salcher damit auf Rang drei. „Mir liegt diese Strecke einfach. Im Vergleich zu gestern war es heute schlagiger. Ich habe heute mehr riskiert und hatte bei einem Tor Glück, dass ich nicht gestürzt bin,“ resümierte der Kärntner. Morgen und übermorgen findet der Weltcup mit je einem Super-G in Tignes bereits seine Fortsetzung.