Er ist wieder zurück: Achtfach-Weltmeister Markus Salcher hat am Dienstag sein Comeback gefeiert – nach 12 Wochen Verletzungspause. Bei den FIS-Super-G-Bewerben in Steinach am Brenner belegte der Kärntner in der stehenden Klasse die Ränge drei und sechs.
Es war ein erstes wettkampfmäßiges Herantasten für Markus Salcher. Im ersten von zwei Rennen am Dienstag hatte er als Sechster noch 2,58 Sekunden Rückstand auf Sieger Arthur Bauchet. In Super-G Nummer zwei schaffte es der 32-Jährige dann aber bereits auf das Podest. Nur 35 Hundertstelsekunden fehlten ihm dabei auf den Sieg. Es gewann der Franzose Jordan Broisin vor dem US-Amerikaner Jesse Keefe.
Salcher hatte sich beim Schneetraining im Sommer in Chile schwere Verletzungen zugezogen. Er erlitt einen Seitenbandriss im rechten Knie, einen Riss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk sowie einen Bruch des Wadenbeins links. Der Kärntner musste daraufhin zwölf Wochen pausieren. „Ich hatte noch keinen Super-G-Tag in den Beinen. Angesichts dessen muss ich mit den heutigen Ergebnissen sehr zufrieden sein. Aber natürlich geht mir jeder Meter ab“, erklärte Salcher.