Zum Abschluss seines Wettkampfprogrammes bei den Paralympischen Winterspielen in Peking hat Markus Salcher am Donnerstag im Riesentorlauf Platz elf belegt. Mit zwei Silbermedaillen in Abfahrt und Super-G waren die Spiele in China für den Kärntner ein voller Erfolg.
Insgesamt ist der 30-Jährige nun siebenfacher Paralympics-Medaillengewinner. Im Riesentorlauf war die Erwartungshaltung schon vor dem Rennen nicht hoch gewesen. Salcher lag bereits zur Halbzeit an der elften Stelle. Mit der zehntbesten Laufzeit im zweiten Durchgang gelang ihm keine Rangverbesserung mehr. 4,31 Sekunden fehlten ihm in der Klasse der stehenden Herren auf Sieger Santeri Kiiveri aus Finnland. Silber gewann Thomas Walsh aus den USA (+0,04 Sek.), Bronze holte der Franzose Arthur Bauchet (+0,49 Sek.).
In Anbetracht seiner beiden Medaillen konnte Salcher mit dem Ergebnis leben: “Der Riesentorlauf hier runter ist für mich sehr schwer, weil er sehr eng ist und der Lauf nie auslässt. Der dritte Start war für mich Zugabe. Ich war motiviert, aber ich bin nicht so wirklich der Riesentorläufer, wenn es sehr drehend ist”, lautete die erste Analyse nach dem Bewerb.