Für Paraski-Ass Markus Salcher hat das Weltcup-Finale in Cortina d’Ampezzo mit einer Top-Ten-Platzierung begonnen. Der Kärntner belegte im ersten von zwei Riesentorläufen Rang zehn in der Klasse der stehenden Männer.
Beim Sieg des Kanadiers Alexis Guimond war Salcher bester ÖSV-Läufer. Theo Gmür aus der Schweiz und der Franzose Arthur Bauchet komplettierten das Podest. Mit seinem Abschneiden ist der sechsfache Weltmeister aber nicht ganz zufrieden: „Das war heute kein optimales Rennen von mir. Ich merke schon, dass die Saison lang wird und ich schon lange keinen Riesentorlauf mehr gefahren bin. Ich war heute zu behäbig unterwegs, da war zu wenig Bewegung nach vorne dabei.“
Der Riesentorlauf am morgigen Donnerstag wird Salchers letztes Weltcup-Rennen in dieser Saison sein. „Da möchte ich natürlich nochmal voll angreifen“, so der Kärntner. Den abschließenden Slalom am Freitag wird der 31-jährige Speed-Spezialist nicht mehr in Angriff nehmen.