Paraski-Ass Markus Salcher hat beim Weltcupfinale in Sella Nevea (ITA) ein weiteres Top-Ten-Ergebnis eingefahren. Im letzten Riesentorlauf der Saison belegte der Kärntner in der Klasse der stehenden Männer am Sonntag Rang sieben.
Salcher war schon nach dem ersten Durchgang an siebenter Stelle gelegen und behielt diese Position in der Endabrechnung. Der Sieg ging an den Franzosen Arthur Bauchet, der zweimal Laufbestzeit fuhr. Zweiter wurde Aaron Lindström (SWE), als Dritter komplettierte Jordan Broisin (FRA) das Podest. Der Kärntner war bester Österreicher bei den stehenden Männern, hinter ihm schaffte es mit Manuel Rachbauer noch ein Teamkollege in die Top Ten.
„Es war im zweiten Durchgang heute relativ schwierig zu fahren aufgrund des einsetzenden Schneefalls. Das Ergebnis heute ist sinnbildlich für die Riesentorlauf-Saison: Ich war immer im konstanten Mittelfeld. Für meine ‚dritte Disziplin‘ ist das völlig in Ordnung. Für die Zukunft nehme ich mir aber auch im Riesentorlauf wieder mehr vor. Dementsprechend werde ich mich im Sommer intensiv damit befassen“, erklärt Salcher.
Die kleine Kristallkugel für den Riesentorlauf-Weltcup sicherte sich Bauchet mit mehr als 200 Punkten Vorsprung auf den Schweizer Robin Cuche. Salcher belegte in diesem Klassement Rang zehn. Noch Chancen auf Rang drei im Disziplinenweltcup hat der 32-Jährige am Montag im Super-G. Nur 20 Zähler fehlen ihm dort auf den derzeit drittplatzierten Kanadier Alexis Guimond.