Mit einem guten Gefühl kann Para-Skifahrer Markus Salcher zum Weltcup-Finale ins kanadische Kimberley (7. bis 11. Februar) reisen. Bei den Europacup-Rennen in Sella Nevea gewann der Kärntner zuletzt beide Super-G.
In beiden Rennen hatte der 26-Jährige vor dem unter neutraler Flagge startenden Russen Aleksei Bugaev die Nase vorne. Quasi zum Drüberstreuen lies er im Riesentorlauf einen zweiten Rang folgen. Auf dem Weg zu den Paralympics in Pyeongchang (ab 9. März) stellt das Weltcup-Finale in Kimberley den letzten Meilenstein dar. In British Columbia sind zwei Abfahrten und zwei Super-G geplant. In der bisherigen Weltcup-Saison konnte wetterbedingt noch kein einziger Speed-Bewerb über die Bühne gehen. Seine gute Form konnte Salcher einzig bei den Europacup-Rennen unter Beweis stellen.